Story-Tailor, Body Fair Fashion
Mit 'Story-Tailor' geben wir Frauen eine Stimme, um die Geschichten ihrer Körper und ihre Erfahrungen mit Body Shame zu erzählen. Unsere Mission besteht darin, die Kultur des offenen Austauschs über Body Shame im Alltag zu fördern.
Inspiriert von Brené Browns Buch "Ich dachte, es wäre nur ich", habe ich mich gefragt, ob ich die Einzige bin, die mit Body Shame kämpft. Doch laut Studien leiden viele Menschen darunter. Die gute Nachricht ist, dass die Mode- und Schönheitsindustrie zwar dazu beiträgt, Body Shame zu fördern, aber auch das Potenzial hat, dem entgegenzuwirken. Mein Ziel besteht darin, aus der Modeindustrie selbst eine Lösung für Body Shame zu finden und die "Shame Resilience" zu fördern. Da Frauen am meisten von Body Shame betroffen sind, liegt der Fokus dieses Projekts darauf, Frauen im Umgang mit Body Shame zu stärken.
Body Fair Fashion
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zu einem wichtigen Prinzip in der Mode Produktion geworden ist, verfolge ich daneben auch einen fairen und verantwortungsbewussten Ansatz im Umgang mit dem Körper, nicht nur in Bezug auf Qualität der Materialien, sondern auch die psychologische Wirkung der Kleidungsstücke auf den menschlichen Geist. "Body Fair Fashion" strebt danach, eine positive und gleichberechtigte Erfahrung für Menschen aller Körpertypen zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich die fiktive Kleidungsmarke "Story-Tailor" ins Leben gerufen. "Story-Tailor" produziert T-Shirts, die sich aktiv mit dem Thema Body Shame auseinandersetzen, indem sie Frauen einen sicheren Raum und Plattform bietet, auf der sie Geschichten ihrer Körper und ihre Erfahrungen über Body Shame erzählen können.
Naming
Der Markenname "Story-Tailor" vereint die Wörter "Story" und "Tailor" in einem Wortspiel. Es spiegelt sowohl den Aspekt des Geschichtenerzählens als auch die Verbindung zur Mode und Kleidung wider.
Logo
Das Logo besteht aus verbundenen Kreisen, inspiriert von Zellteilung, um die Verbindung der Marke mit dem Körper darzustellen. Sie symbolisieren auch Verbindung und ein Gefühl der Zugehörigkeit, die die Mission der Marke, der "Shame Resilience", zeigt.
Wie kommen Stories auf T-Shirts?
Die T-Shirts tragen schriftliche und visuelle Shame Stories. Die schriftlichen Geschichten sind versteckt und nur für den Besitzer sichtbar. Die visuellen Geschichten bestehen aus abstrakten Darstellungen der Körperbereiche, über die sich der T-Shirt Besitzer schämt. Diese Verbergung, Abstraktion und Verfremdung dienen der Sensibilität des Themas und schützen die Privatsphäre der Träger. Andere können jedoch die Hintergründe der T-Shirts mit Erlaubnis des Besitzers erfahren.
Eine kommunikative und empathische Atmosphäre spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der "Shame Resilience" neben dem "Storytelling". Aus diesem Grund bietet "Story-Tailor" nicht nur narrative T-Shirts, sondern auch ein Web/App namens "Shame-Mate" an, die Menschen mit ähnlichen Erfahrungen im Umgang mit Körperscham verbindet. Der Zugang zu "Shame-Mate" erfolgt durch das Scannen des QR-Codes oder den Besuch der Website. T-Shirt-Besitzer können dort die Geschichten anderer lesen, Kommentare hinterlassen und ihre eigenen Geschichten teilen. Zudem können sie festlegen, wer Zugriff auf ihre Geschichten hat - ob für alle, nur für Mitglieder oder sogar nur für sich selbst. Andere können den Raum besuchen, wobei jedoch eine Verifikation erforderlich ist, um auf der Website zu interagieren.
Corporate Design
Das Corporate Design des Story-Tailor ist von dem menschlichen Körper inspiriert. Es besteht aus Farben, Farbverläufen, transparenten Effekten und organischen Formen, die eine einheitliche visuelle Sprache schaffen und die Botschaft und Philosophie der Marke unterstützen. Die Farben und Farbverläufe erzeugen ein hautähnliches Erscheinungsbild und symbolisieren die Vielfalt der Körper. Gleichzeitig erzeugen sie eine dunstige Atmosphäre, die gut zur geheimnisvollen Natur der Scham passt. Der transparente Effekt verkörpert Werte der Marke in Bezug auf Geheimhaltung und Privatsphäre und erinnert an die transparente Natur der Haut. Organische Formen, die aus dem Logo übernommen wurden, dienen als ergänzendes Designelement.
