Sum

Mit der fiktiven Marke «sum» bringen wir erstmals Insekten als Lebensmittel in die deutschen Supermärkte. Bei einem Drittel der Weltbevölkerung sind Insekten schon immer ein fester Bestandteil der Esskultur. Wir bringen diese Rezepte in unsere Heimat und transportieren damit auch ein Stück einer exotischen Kultur zu uns. Mit einem sympathischen Corporate Design, das die positiven Seiten an Insekten hervorhebt und mit einer klaren Kommunikation wollen wir den Ekel der Deutschen vor Insekten überwinden.

Naming
Der Markenname „sum“ hat mehrere Bedeutungen. In erster Linie steht das Wort „to sum“ im Englischen für etwas „zusammenfügen“ oder „zusammenbringen“. Wir bringen die deutsche Esskultur mit exotischen, fremden Esskulturen zusammen. Wir verbinden die Welt.
Außerdem erinnert der Klang des Wortes an das Geräusch, das Insekten beim Fliegen machen. „Sum sum sum, Bienchen sum herum“.

Wie funktioniert das Design?

Das Design soll die Markenwerte auf beste Weise kommunizieren. Selbstbewusst, modern, frisch, lecker und jung soll es aussehen und einen neuen Trend definieren. Unsere Gestaltung soll einerseits die große Vielfalt der Kulturen widerspiegeln, andererseits das Schöne an Insekten hervorheben. Wir wollen Insekten nicht direkt als solche abbilden, da die langen Fühler und Beine oft abschreckend wirken. Daher nahmen wir uns die Körpermusterung verschiedenster Insektenarten zum Vorbild und legten einen Pool aus Pattern an, den wir vielseitig einsetzen können.  Auf diese Weise erschaffen wir eine einzigartige Form- und Farbwelt.

Semester 3
Kooperiert mit Julia Herzog und Isabell Viehmann
Prof. Gregor Ade